Beim Hang lassen sich verschiedene Bereiche untscheiden. Sie werden hier Zonen genannt, um deutlich zu machen, dass es sich nicht um isolierte Teile handelt. Die Zonen sind akustisch miteinander verbunden und gehen ineinander über. Für weitergehende Informationen klicke auf die einzelnen Elemente des folgenden Schaubilds.
Die obere Halbschale des Hang wird als Ding-Seite, die untere als Gu-Seite bezeichnet. Gelegentlich werden die Ober- und Unterseite des Hang auch nur kurz Ding und Gu genannt. Im engeren Sinne bezeichnet Ding die zentrale Zone auf der Oberseite des Hang. Sie besteht aus einer nach außen gerichteten Kuppel und dem sie umgebenden Hof. Der Ding geht in die Schulter des Hang über. Als Gu wird im engeren Sinne die runde Resonanzöffnung auf der Unterseite des Hang bezeichnet. Sie hat einen nach innen gezogenen Hals, in den ein Klang eingestimmt ist, der Guing genannt wird. Um den Ding ist kreisförmig der Chor aus sieben Stimmen angeordnet. Die Randbedingungen der elliptischen Stimmen gehen nahtlos ineinander und die Schulter des Hang über. In der Mitte jeder Stimme befindet sich eine elliptische, nach innen gerichtete Kuppel.
In älteren Veröffentlichungen der PANArt wurde der Chor Tonkreis und die Stimmen Tonfelder genannt. Die Abkehr von diesen Ausdrücken soll verdeutlichen, dass hier nicht einzelne, isolierte Töne angeschlagen werden. Vielmehr lassen sich in diesen Zonen vielfältig miteinander verwobene Klänge anregen.
© Copyright by Michael Paschko
Stand 17.10.2013
Hang® ist eine eingetragene Marke der PANArt Hangbau AG.